Europa und die Kommunen standen im Mittelpunkt der letzten Sitzung des KPV-Landesvorstands mit mehreren hochkarätigen Gästen.
Zu Beginn der aufgrund des Bahnstreiks hybrid abgehaltenen Sitzung gratulierte der Landesvorsitzende Klaus Herrmann dem Oberbürgermeister von Rheinstetten, dem KPV-Bezirksvorsitzenden Sebastian Schrempp, zur überzeugenden Wiederwahl. Auch die übrigen zurückliegenden OB-Wahlen im Land wurden kurz angesprochen,
Nina Warken MdB, die neue Generalsekretärin der CDU in Baden-Württemberg, war schon kurz nach ihrer Wahl beim Landesparteitag in Reutlingen im Landesvorstand der KPV zu Gast. Die in Tauberbischofsheim wohnende Rechtsanwältin ist selbst kommunalpolitisch tätig . Nicht zuletzt deshalb ging sie auf die in Baden-Württemberg anstehenden Kommunalwahlen ein und verwies darauf, dass gerade auch in der Kommunalpolitik die Zugehörigkeit zu einer demokratischen Partei wichtig ist. Schließlich erlaub diese es, die Themen dieser Ebene auf direktem Weg an die Entscheidungsträger in Land und Bund und mithin auch in Europa zu transportieren. In der Gegenrichtung erhalten die CDU-Mitglieder in der Kommunalpolitik Hinweise und Informationen von den Geschäftsstellen.
Auch der Ausbau der Unterstützung für potenzielle Bewerberinnen und Bewerber für kommunale Wahlämter wurde angesprochen. mit der Plattform https://buergermeister-bw.de/ wurde hier ein erster Impuls gesetzt.
Die Spitzenkandidatin der CDU Baden-Württemberg für die Europawahl 2024, Andrea Wechsler (rechts), nutzte einen Termin auf der Landesgeschäftsstelle, um sich kurz dem KPV-Landesvorstand vorzustellen. Das Ziel der 46jährigen Juristin und ihrer Mitstreiter auf der CDU-Liste ist es, die Politik in der EU mit der Union und der Europäischen Volkspartei positiv zu beeinflussen. Die Vorstandsmitglieder nutzten die Gelegenheit, um sich mit der Spitzenkandidatin über europäischen Themen austauschen.
Der stellvertretende KPV-Landesvorsitzende Ulli Hockenberger MdL berichtete abschließend aus der CDU-Landtagsfraktion.
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